Klinisches Risikomanagement - Ausbildungen, Fortbildungen, Trainings & Workshops

Patientensicherheit

Unsere zertifizierten Ausbildungen, praxisnahen Weiterbildungen, interaktiven Workshops und Trainings zielen darauf ab, Ihre Mitarbeiter*innen mit dem erforderlichen Wissen auszustatten, um die Patientensicherheit kompetent und effizient zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf kritische Abläufe und Situationen mit einem hohen Risikopotenzial. Das Ergebnis ist die nachhaltige Etablierung einer Sicherheitskultur zur Verbesserung der Patientensicherheit. In den Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Arztpraxen wird die Umsetzung durch gut ausgebildete klinische Risikomanager*innen und Patientensicherheitsbeauftragte sicher gestellt.

Denn: Risiken lassen sich zwar nicht ausschließen – aber minimieren

Risikomanagement im Krankenhaus

Unsere Ausbildungen zielen darauf ab, den Teilnehmenden den größtmöglichen Nutzen zu bieten. Wir legen großen Wert auf eine systemische Perspektive und das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Bereichen innerhalb des Klinikbetriebs. Zugleich konzentrieren wir uns auf praxisorientierte Ansätze zur Minimierung von Risiken. In diesem Rahmen offerieren wir diverse Weiterbildungsangebote mit Schwerpunkt auf dem klinischen Risikomanagement, Qualitätsmanagement und Prozessmanagement. Durch ein effektives klinisches Risikomanagement lassen sich signifikante Kosteneinsparungen realisieren, da es das Auftreten von Patientenschäden reduziert, die Behandlungsprozesse optimiert und die Motivation der Mitarbeiter steigert. Dies geschieht auch durch die Förderung einer Kultur des Vertrauens und der psychologischen Sicherheit.

Praxiserfahrung

Praktische Erfahrung trifft auf aktuelles Wissen. Unser Akademieleiter, Dr. Alexander Euteneier, bringt mehr als 30 Jahren an klinischer Erfahrung als Anästhesist, Chirurg und Notfallmediziner mit. Dies bildet die solide Grundlage für einen hochwertigen Wissenstransfer aus der realen klinischen Praxis in unsere Lehrangebote. Zusätzlich zu seiner medizinischen Expertise verfügt Dr. Euteneier über einen MBA-Abschluss im Healthcare Management, der sein Fachwissen sinnvoll erweitert. Als Verfasser des Handbuch für klinisches Risikomanagement und zahlreicher weiterer Publikationen bleibt er kontinuierlich auf dem neuesten Stand der Forschung für das klinische Risikomanagement und Patientensicherheit. Unsere Diplom-Psychologin Regina Euteneier, kann auf eine umfangreiche Erfahrung von über 25 Jahren in der praktischen Anwendung von Personaldiagnostik und Personalentwicklung als Arbeits- und Organisationspsychologin sowie als Business-Coach zurückblicken. In den letzten Jahren hat sie sich auf das Coaching von Spitzenführungskräften sowohl in der Industrie als auch im Gesundheitssektor spezialisiert.

Klinisches Risikomanagement - Aufgaben und Ziele der Akademie

Akademie für klinisches Risikomanagement

Unsere Akademie für klinisches Risikomanagement

Die Akademie für klinisches Risikomanagement ist im deutschsprachigen Raum der führende Anbieter für die Ausbildung zu klinischen Risikomanager*innen. Ergänzend dazu bietet die Akademie ein hochwertiges Angebot an Seminaren, Trainings und Workshops für spezifische Anforderungen des klinischen Risikomanagements, Qualitätsmanagement, Prozessmanagement und Aspekten des Human Faktor.

Die Lehrangebote sind stets auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand, berücksichtigen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und sind stark praxisorientiert. Alle Ausbildungen und Trainings werden sowohl als offene als auch als geschlossene Inhouse-Veranstaltungen angeboten.

Akademieleiter ist Dr. Euteneier. Er berät seit über 10 Jahren Krankenhäuser im klinischen Risikomanagement. In diesem Kontext unterstützt er Krankenhäuser aller Versorgungsstufen in der Implementierung eines klinischen Risikomanagements und entwickelt mit der Führung bedarfsadaptierte Risikostrategien.

Weiter unten finden Sie einige Kundenstimmen.

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Unsere Kurse

Zertifizierte Ausbildung zum/zur klinischen Risikomanager*in

Kursinhalte: Ausbildung zum/zur klinischen Risikomanager*in gemäß Qualitätsmanagement-Richtlinie (QM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschuss, WHO-Curriculum und globalen WHO-Aktionsplan 2021 – 2030 , den Vorgaben der Patientensicherheitsverordnung (PaSV) Hessen, ISO 9001 (2015), ISO 31000, IEC 80001, KTQ, EN 15224, COSO und Lernzielkatalog APS

Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte oder Verwaltungsmitarbeiter mit Aufgaben im Qualitäts- und Risikomanagement, sowie Fachkräfte aus der Apotheke, Medizintechnik, Hygiene, Gesundheitsinformatik, technischer Sicherheit, Bautechnik, sowie Verantwortliche für Schadenmanagement und Krisenmanagement, die sich mit Patientensicherheit und Risikomanagement befassen.

Dauer: Die Ausbildung umfasst 6 Tage (Module A – F) in zwei Blöcken von je 3 Tagen

Ausbildungsleitung: Dr. Alexander Euteneier, MBA Healthcare Management, Risikoberater, Auditor für IT-Sicherheitsaudits bei KRITIS-Betreibern gemäß §8a der BSIG, Facharzt für Chirurgie und Notfallmediziner sowie Herausgeber des Handbuchs klinisches Risikomanagement. 

Termine 2024

  • Kurs-Module A – C: 28. Februar – 01. März 2024  &  Kurs-Module D – F: 13. – 15. März 2024 in Berlin
  • Kurs-Module A – C: 15. – 17. Mai 2024  &  Kurs-Module   D – F: 05. – 07. Juni 2024 in Herrsching
  • Kurs-Module A – C: 30. Oktober – 01. November 2024  &  Kurs-Module D – F: 13. – 15. November 2024 in Berlin (ausgebucht)

Termine 2025 (zur Info)

  • Kurs-Module A – C: 19. – 21. Februar 2025  &  Kurs-Module D – F: 12. – 14. März 2025 in Berlin
  • Kurs-Module A – C: 12. – 14. Mai 2025  &  Kurs-Module D – F: 02. – 04. Juni 2025 in Herrsching
  • Kurs-Module A – C: 29. – 31. Oktober 2025  &  Kurs-Module D – F: 19. – 21. November 2025 in Berlin

Anmeldung: Über unser Online-Formular oder per pdf-Anmeldeformular

Kosten: Ausbildung (2 x 3 Tage): Teilnahmegebühr 2.390.- €, zzgl. 565.- € für Schulungsunterlagen und Tagungspauschale, Gesamtpreis ohne MwSt. 2.955.- €.;

Frühbucher bis 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten einen Preisnachlass von 10% auf die Teilnahmegebühr. Sind Sie Mitglied einer der unten aufgelisteten Verbände und Organisationen erhalten Sie stets 10% Preisnachlass auf die Teilnahmegebühr.

Ort: Berlin und Herrsching am Ammersee, auf Anfrage auch inhouse in D, A, CH

Online-Fortbildung zum Patientensicherheitsbeauftragten gemäß Patientensicherheitsverordnung Hessen § 2 ff PaSV (2019)

Die Fortbildung zum Patientensicherheitsbeauftragten (PSB) richtet sich an alle Mitarbeiter*innen im Krankenhaus. Ziel der Fortbildung ist es die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Patientensicherheit und Qualität im Krankenhaus zu fördern. Die Fortbildung dient zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben des Landes Hessen gemäß der Patientensicherheitsverordnung (PaSV 2019) des Landes Hessen.

Meinung einer Teilnehmerin zur Online-Fortbildung vom April 2024: “Dies war meine erste Online-Fortbildung und ich war zu Beginn sehr skeptisch, aber ich bin 100% zufrieden. Vielen herzlichen Dank für alles”  

Die Teilnehmer*innen werden in der Fortbildung darin geschult, die an Sie gestellten Aufgaben im Krankenhaus erfolgreich umzusetzen:

Kursinhalte:

1. Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der Sicherheitskultur im Krankenhaus
2. Mitwirkung bei und Koordinierung der Entwicklung und Implementierung von Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit
3. Beurteilung der klinischen Risiken für das Krankenhaus insgesamt und für die einzelnen Organisationseinheiten unter Beteiligung der jeweils Verantwortlichen und Beauftragten
4. Risiko-Reporting i. S. v. Vorbereitung des Berichts nach § 4 Abs. 1 (PaSV)
5. Ansprechpartner und Bearbeitung der Anfragen nach § 5 (PaSV)

Die Ausbildung wird mit cme- bzw. cne-Punkten durch die entsprechenden LÄKn und dem RbP zertifiziert. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der AUC der DGOU. Die Evaluation der Lehrveranstaltung wird vom APS begleitet.

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter*innen mit Aufgaben im klinischen Risikomanagement, insbesondere Mitarbeiter*innen mit Aufgaben als Patientensicherheitsbeauftragter gemäß Patientensicherheitsverordnung (PaSV 2019) des Landes Hessen.

Ausbildungsleitung: Dr. Alexander Euteneier, MBA Healthcare Management, Risikoberater, Auditor für IT-Sicherheitsaudits bei KRITIS-Betreibern gemäß §8a der BSIG, Facharzt für Chirurgie und Notfallmediziner sowie Herausgeber des Handbuchs klinisches Risikomanagement. 

Dauer: 3-Tage

Online-Termine 2024:

  • Kurs 1: 15. – 17. April 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 2: 17. – 19. Juni 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 3: 04. – 06. November 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00

Online-Termine 2025 (zur Info)

  • Kurs 1: 24. – 26. März 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 2: 23. – 25. Juni 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 3: 10. – 12. November 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00

Anmeldung: Über unser Online-Formular oder per pdf-Anmeldeformular

Kosten: Die Teilnahmegebühr für 3 Tage (21 Std.) beträgt inkl. Unterlagen 1.380,- € (zzgl. MwSt.).

Ort: Alle Kurse finden Online über Webbrowser mit der ZOOM-Applikation statt. Auf Anfrage können wir die Fortbildung auch inhouse in D, A, CH durchführen.

1-tägige Online-Aktualisierung des Patientensicherheitsbeauftragten gemäß Patientensicherheitsverordnung Hessen § 2 ff PaSV

Die 1-tägige Online-Fortbildung zur Aktualsierung des Patientensicherheitsbeauftragten-Status (PSB) richtet sich primär an alle Mitarbeiter*innen mit Aufgaben im klinischen Risikomanagement. Ziel der Fortbildung ist es die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Patientensicherheit sowie Qualität im Krankenhaus zu fördern. Die Fortbildung dient zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben des Landes Hessen gemäß der Patientensicherheitsverordnung (PaSV 2019)  §2 Abs. 5 des Landes Hessen, laut derer Patientensicherheitsbeauftragte an Fortbildungsveranstaltungen im Umfang von 8 Stunden auf dem Gebiet der Patientensicherheit oder des klinischen Risikomanagements teilzunehmen haben. Die Teilnehmer*innen werden über die aktuellen Entwicklungen des klinischen Risikomanagements und neue gesetzliche Vorgaben informiert.

Kursinhalte:

1. Methoden zur Weiterentwicklung der Sicherheitskultur im Krankenhaus
2. Optimierung der Koordinierung von RM-Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit
3. Feedback zu eigenen Risikoanalysen & Methodentraining
4. Optimierung des Risiko-Reporting i. S. v. Vorbereitung des Berichts nach § 4 Abs. 1 (PaSV)

Die Ausbildung wird mit cme- bzw. cne-Punkten durch die entsprechenden LÄKn und dem RbP zertifiziert. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der AUC der DGOU. Die Evaluation der Lehrveranstaltung wird vom APS begleitet.

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter*innen, die bereits Aufgaben im klinischen Risikomanagement inne haben, insbesondere Patientensicherheitsbeauftragter gemäß Patientensicherheitsverordnung des Landes Hessen, für die jährliche Aktualsierung ihres Wissens.

Ausbildungsleitung: Dr. Alexander Euteneier, MBA Healthcare Management, Risikoberater, Auditor für IT-Sicherheitsaudits bei KRITIS-Betreibern gemäß §8a der BSIG, Facharzt für Chirurgie und Notfallmediziner sowie Herausgeber des Handbuchs klinisches Risikomanagement. 

Dauer: 1-Tag

Online-Termine 2024:

  • Kurs 1:   04. März 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 2:  25. Juni 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 3:  19. November 2024; Beginn: 08:00, Ende: 16:00 (neuer Termin!)

Online-Termine 2025 (zur Info):

  • Kurs 1:   28. März 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 2:  27. Juni 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00
  • Kurs 3:  14. November 2025; Beginn: 08:00, Ende: 16:00

Anmeldung: Über unser Online-Formular oder per pdf-Anmeldeformular

Kosten: Die Teilnahmegebühr für 1 Tag (8 Std.) beträgt inkl. Unterlagen 420,- € (zzgl. MwSt.).

Ort: Alle Kurse finden Online über Webbrowser mit der ZOOM-Applikation statt. Auf Anfrage können wir die Fortbildung auch inhouse in D, A, CH durchführen.

Resilienztraining - Krisenfitness stärken und Transfer in die Organisation

Kursinhalte: 

  • Wie gehe ich mit komplexen Anforderungen, hoher Arbeitsbelastung und Stress um?
  • Welche Ressourcen habe ich, die ich nutzen und die ich ausbauen kann?
  • Welche neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung von Stress, Burnout sowie Emotionen gibt es?
  • Wie kann ich mehr Widerstandskraft und Frustrationstoleranz durch Achtsamkeitsprogramme entwickeln?
  • Welche Maßnahmen dienen der Konflikterkennung und Vermeidung?
  • Wie können Resilienzfaktoren individuell gestärkt und in der Organisation dauerhaft angewandt werden?

Das 2-tägige Resilienztraining dient der Stärkung des psychischen Immunsystems und psychischen Widerstandskraft und ist daher eine Präventionsmaßnahme gegen Dauerstress und emotionale Erschöpfung. Es bietet Bewältigungsstrategien sowohl für die Arbeit als auch für den privaten Bereich. Das Resilienztraining adressiert dabei auch den Human Faktor bezüglich möglicher Ursachen für die Fehlerentstehung im Rahmen der Patientenversorgung.

Der Gesetzgeber fordert seit Anfang 2014 die Umsetzung der psychischen Gefährungsbeurteilung am Arbeitsplatz gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz. Von diesem Training profitieren sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen.
Ziel des Trainings ist es, eine langfristige, wirksame und individuelle Strategie zur Verfügung zu haben, mit der Sie resilienter auf Stress reagieren können.

Zielgruppe: Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in Kliniken und Unternehmen aus allen Branchen

Trainerin: Dipl.-Psych. Regina Euteneier

Pdf-Info-Flyer: Weitere Informationen zum Resilienztraining

Dauer: 2-Tage

Termine 2024 inhouse:  auf Anfrage

Anfrage: Über Email an info@akademie-klinisches-risikomanagement.de

Kosten: auf Anfrage

Ort: inhouse in D, A, CH

Workshop für klinische Risikomanager*innen

Kursinhalte: Seminar über 2 Tage für einen exklusiven Erfahrungsaustausch zu aktuellen Neuerungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur Erarbeitung von Lösungen für Ihre spezifischen Fragestellungen.

Zielgruppe: Klinikleitungen und praktizierende klinische Risikomanager*innen, die Ihre Erfahrungen vertiefen und eigene Fragestellungen aus der Praxis im Dialog mit dem Workshop-Leiter, Dr. Euteneier und der Teilnehmergruppe diskutieren wollen.

Dauer: 2-Tage

Inhouse – Termine 2024: auf Anfrage

Pdf-Info-Flyer: Weitere Informationen zum Inhouse-Workshop

Kontakt: Über Email an info@akademie-klinisches-risikomanagement.de oder telefonisch unter +49 (0)30 39919953

Kosten: auf Anfrage

Ort:  inhouse in D, A, CH

Unsere Kernkompetenzen sind:

Akademie

  • Durchführung didaktisch hochwertiger Präsenszveranstaltungen
  • Hohe Online-Expertise aufgrund zahlreicher eLearning-Projekte seit 2001
  • Individuelle am Kundenbedarf ausgerichtete Workshops und Seminare
  • Zusammenarbeit mit Experten für Themen wie Rechtswissenschaften, IT, Hygiene

Beratung

  • Entwicklung einer Risikomanagement-Strategie mit der Führungsebene
  • Durchführung von Risikoanalysen & Risikoaudits zur Risikobewertung
  • Schadenanalysen & Begleitung von M&M-Konferenzen
  • Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur Risikoreduzierung
  • Projektmanagement &Prozessoptimierung von Hochrisikoprozessen
  • Implementierung eines IT-basierten Risikomanagement-Systems
  • Stärkung der Sicherheitskultur durch Human Faktor – Trainings
  • Personalentwicklung & Kompetenzentwicklung
  • Entwicklung von Kommunikationskonzepten
  • Mitarbeiterbefragungen zur Sicherheitskultur

Teilnehmer-Feedback zur Ausbildung zum Risikomanager

“Der Kurs war absolut super, die Gestaltung und die Inhaltsvermittlung waren hoch professionell. Sie haben das sehr gut gemacht, und ich bin froh, dass ich mich für diesen Kurs entschieden habe und ich werde ihn weiterempfehlen.”  Dr. Ansgar Keller
Chefarzt Anästhesie Marienkrankenhaus Ratingen , Nov. 2020

“Die Ausbildung zum klinischen Risikomanager bei Dr. Euteneier war eine Punktlandung. Ich habe noch keine Ausbildung oder Weiterbildung erlebt, bei der ich, noch während des Vortrages, gedanklich bereits in der praktischen Umsetzung im Krankenhaus war. Die Bearbeitung von Beispielfällen und ausreichend Möglichkeit zum Austausch in der Gruppe haben neue Perspektiven und Ideen eröffnet. All denen, die praxisrelevante, anschauliche und realitätsnahe Ausbildungsinhalte und Anregungen schätzen, kann ich die Ausbildung nur wärmstens empfehlen.”  Dr. Dirk Schaper
Chefarzt im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale), Nov. 2019

Teilnehmerstimmen zu den Ausbildungen zum Risikomanager*in

Leiterin des zentralen Qualitätsmanagement der Paul Gerhardt Diakonie e. V.

Ausbildung: “Ich habe die Ausbildung zur klinischen Risikomanagerin bei Dr. Euteneier abgeschlossen und kann mich über die Ausbildung nur positiv äußern. Das Risikomanagement ist ein komplexes Thema. 6 Tage sind für diese Ausbildung wirklich nicht zu hoch angesetzt. Anhand von Praxisbeispielen und Fallanalysen in gemeinsamer Arbeit ist die Ausbildung nicht langweilig und gut verständlich. Herr Dr. Euteneier kann durch seine Art der Vermittlung die Teilnehmer für das Thema richtig begeistern. Die Teilnehmerzahl ist auch angenehm beschränkt, so dass wir richtig gut gemeinsam arbeiten konnten. Der Veranstaltungsort ist zentral  und damit gut erreichbar. Ich war rundum zufrieden.”

Hubert Krämer, Assistent der Geschäftsführung, Abteilungsleiter Controlling, Qualitätsmanager, Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers

Ausbildung: „In einer gelungenen Mischung aus den eigenen, langjährigen klinischen Erfahrungen und denen der Kursteilnehmer versteht es Dr. Euteneier das Bewusstsein für die vielfältigen Ebenen der teils auch latenten Risiken im aktuellen Krankenhausalltag zu wecken. Besonders die Abwechslung von – auch internationalen – Theorieinhalten und dazu passgenauen Gruppenübungen diente einer nachhaltigen und profunden Wissensvermittlung, welche der erfolgreichen Ablegung der den Kurs abschließenden Prüfung dienlich war.“

Dipl. Inform. Bernd Koch Universitätsklinikum Freiburg

Ausbildung: “Die 3-tägige Ausbildung hält was sie verspricht, indem sie explizit auf die Themen eingeht, die besonders für mich als IT Fachmann wichtig sind. So habe ich jetzt einen guten Überblick und weiß, warum die neue ISO 9001 (2015) und besonders die IEC 80001 für medizinische Netzwerke in unserem Risikomanagement eine so wichtige Rolle spielen. Die Ausbildungsinhalte helfen mir dabei, klinisches Risikomanagement in der Gesamtheit zu sehen und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Mit dem Wissen aus der Ausbildungen gelingt es mir jetzt besser ein Bewusstsein bei meinen Mitarbeitern zu schaffen, wie alle unsere Institutsabläufe zusammenhängen und wie wichtig das, was wir in der IT machen, für die Patienten ist.”

weact con 2024 Veranstaltung Berlin Referent Eckart von Hirschhausen

WeACT Con 2024 – Gesundheit – Umwelt – Nachhaltigkeit; Klimaschutz bedeutet Patientensicherheit

Vom 23. bis 24. April fand die WeACT Con 2024 unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, im Euref-Campus Berlin statt. Gastredner waren u. a. Prof. Eckhard Nagel, geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth zum Thema Ethik und Werte sowie Trendforscherin Corina Mühlhausen, Leitung der Trend- und Zukunftsforschung der Uranos GmbH, Dr. Eckhart von Hirschhausen als Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen sowie deren Geschäftsführerin Kerstin Blum, die zusammen mit Maike Voss, Geschäftsführerin KLUG & Centre for Planetary Health Policy einen spannenden Vortrag hielten.  Dr. Alexander Euteneier war als interessierter Beobachter und Teilnehmer an beiden Tagen vor Ort.

Seine Erkenntnis: Der Klimawandel ist ein mächtiger Einflussfaktor auch für die Patientensicherheit und somit ein weiterer relevanter Aspekt für das klinische Risikomanagement, welches sich aufgrund dessen vermehrt auch Klima assoziierten Fragestellungen widmen sollte. Wie können Kliniken und niedergelassene Ärzt*innen durch präventive Maßnahmen die Risiken des Klimawandels für Ihre Patient*innen minimieren?

Erfahren Sie mehr darüber, wie präventive Strategien die gesundheitlichen Klimarisiken minimieren können, auf unserem Newsblog.

DMEA 2024 Eingang

Digital Medical Expertise and Applications - Messe DMEA 2024 vom 9. bis 11. April in Berlin

Die Digital Medical Expertise and Applications – Messe DMEA fand 2024 vom 9. bis 11. April in Berlin statt und zog etwa 18.600 Teilnehmer sowie rund 800 Aussteller an. Über 350 Experten boten Einblicke in ihre Fachkenntnisse durch Vorträge, Diskussionen und Workshops. Die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie im deutschen Gesundheitswesen wurde als dringend hervorgehoben, besonders in Anbetracht der mangelnden sektorübergreifenden Ansätze. Der Bundesminister für Gesundheit Prof. Lauterbach formulierte in seiner Eröffnungsrede das Ziel, Deutschland zum Vorreiter in der Digitalmedizin zu machen. Er stellte ein Strategiegesetz in Aussicht und der Rollout des elektronischen Rezeptes ist für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Das Thema Interoperabilität der Systeme wurde als eines der Hauptprobleme identifiziert, wobei u.a. Prof. Fritsche von der Johannesstift Diakonie die Notwendigkeit einer herstellerunabhängigen Plattform für die verschiedensten digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen betonte.

Die Einführung eines zentralen Terminologie-Servers durch das BfArM, basierend auf dem FHIR-Format, stellt einen Schritt zur verbesserten Interoperabilität dar. Diese Entwicklung könnte eine zentrale Kodierungs- und Mapping-Funktionalität für unterschiedliche gesundheitliche Anwendungen bieten.

Finnland wurde als Spitzenreiter im Digital Economy and Society Index (DESI) und Beispiel für eine erfolgreich umgesetzte Digitalisierungsstrategie im Gesundheitswesen präsentiert. Im Vergleich dazu rangiert Deutschland im mittleren Bereich des DESI. Der Einsatz von KI in der Medizin wurde auf der DMEA intensiv diskutiert, u.a. mit Beispielen aus der Vivantes Klinikgruppe in Berlin, die ein strukturiertes Validierungskonzept für KI-Anwendungen entwickelt hat. Ein weiteres Beispiel ist das KI-Projekt „Personalised Risk Tool“ aus Österreich, das auf KI basierende Risikobewertungen für Delir-Anfälligkeit anbietet.

Zusammengefasst beleuchtete die DMEA 2024 sowohl die bestehenden Herausforderungen als auch die potenziellen Fortschritte in der digitalen Transformation des deutschen Gesundheitswesens, mit einem besonderen Fokus auf Interoperabilität, Strategieentwicklung und KI-Anwendungen.

Erfahren Sie mehr darüber, auf unserem Newsblog DMEA 2024 – Connecting digital health

Logo der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen GQMG

Jahrestagung 2024 der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) in Hamburg

Vom 7. – 8. März findet in Hamburg die Jahrestagung der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung statt. Unter diesem Link finden Sie das Programm der Veranstaltung. Dr. Alexander Euteneier MBA wird am 7. März zwischen 17:00 – 18:00 einen Vortrag mit dem Titel “Der Beitrag der Human Faktors bei der Fehlervermeidung im OP” halten. Im April 2024 wird hierzu in der Zeitschrift “OP-Management up2date” (Thieme Verlag) ein Artikel “Der Faktor Mensch bei der Fehlervermeidung im OP” erscheinen.

Themen:

  • Human Faktor im OP (Euteneier A.)
  • Value Based Health Care
  • Umgang mit PROMs
  • Qualitätsgewinn durch Vernetzung
  • Regulatorische Anforderungen
  • Digitale Transformation
  • Beurteilungsfähigkeit von Zertifikaten
  • Gesetzliche datengestützte Qualitätssicherung
  • Just Culture
  • Krankenhausplanung in NRW
  • Patientensicherheit in Hessen
  • Entbürokratisierung
  • Shared Decision Making
  • Qualitätssicherung im Gesundheitswesen
  • Künstliche Intelligenz für das QM im Gesundheitswesen

Keynote Speakers:

  • Jens Deerberg-Wittram: Mehr Patientenorientierung durch Value Based Health Care – Vision und Wirklichkeit
  • Marcus Graefen: Was der aktive Umgang mit PROMs verändert – ein Erfahrungsbericht
  • Julian Böhme: Vertrauen-Veränderung-Freud
  • Karola Pötter-Kirchner: Qualitätssicherung im Gesundheitswesen: aktuelle Entwicklungen vor dem Hintergrund der Aufgaben und Beschlüsse des G-BA und der Krankenhausreform
  • Şaban Ünlü: Künstliche Intelligenz für das Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
2. Neuauflage Handbuch klinisches Risikomanagement

Ankündigung für 2024 der überarbeiteten und erweiterten 2. Auflage des Handbuchs klinisches Risikomanagement

“If it’s not safe, it’s not care.”

Umso mehr wissen wir das Engagement der Autorinnen und Autoren dieses Buchs zu schätzen, also derjenigen, die ihre Expertise und ihr Wissen für diese überarbeitete Ausgabe des Handbuchs mit 47 Kapiteln, in der das komplette Spektrum des klinischen Risikomanagements zusammengetragen ist, beigesteuert haben. Damit das Wissen verbreitet werden kann und alle, für die das Wissen relevant ist, daraus lernen können. Von Methoden, Analyse- und Reporting-Werkzeugen und Risikocontrolling, juristischen und compliance-relevanten, ökonomischen, medizintechnischen, pharmazeutischen und psychologischen Aspekten der Human Factor-Forschung und hochaktuellen Themen wie IT, KRITIS, Cybersecurity, Krisenmanagement über die Themen Notfall in der Klinik, Digitalisierung, Aufgaben des Risikomanagers, bis hin zu Themen zu Führung und Strategie, Hygienemanagement, OP, Intensivstation, Geburtshilfe, Projektmanagement, Schadenmanagement, Komplikationsmanagement, Personaleinsatz und nicht zuletzt auch der Krankenhaus-Architektur, einmalig umfassend. Dieses Buch gibt den Leserinnen und Lesern einen 360 Grad Blick zum klinischen Risikomanagement. Dr. Ruth Hecker,Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit und erste Chief Patient Safety Officer in Deutschland (Universitätsmedizin Essen)

DIVI Kongress 2019 Hamburg

DIVI Jahres-Kongress in Hamburg Dezember 2019

Hin zum Systemblick – weg von der klein-klein Flickschusterei.

So in etwa könnte das Resümee vom Jahreskongress der Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin 2019 in Hamburg lauten. Patientensicherheit wurde in den Vorträgen auch als Thema, teils implizit, teils explizit, angesprochen. Das Motto des Jahreskongress „Kooperation führt zu Entwicklung“ reflektiert laut Dr. Euteneier besonders gut den Anspruch eines exzellenten klinischen Risikomanagements. Es sollte schlichtweg unabdingbare Voraussetzung unseres stetigen Handelns sein, dass wir im Krankenhaus Prozesse reibungsfrei koordinieren, um so den Patienten optimal behandeln zu können. So bleibt die Hoffnung, dass die Verlautbarungen des Gesundheitsministers Jens Spahn und des DIVI-Kongresspräsidenten Prof. Bernd Böttiger „Wir müssen uns noch mehr mit der Gesundheit im globalen Sinne beschäftigen“, auch Früchte im Alltag für die Klinikmitarbeiter*innen tragen.

IHI & National Patient Safety Conference 2018

Gemeinsame Konferenz des Institute for Healthcare Improvement und der National Patient Safety Foundation Mai 2018 in Boston

Der Blick über den Tellerrand nach USA hat sich gelohnt. Dr. Alexander Euteneier war Gast auf dem IHI/NPSF Patient Safety Congress 2018 in Boston, welcher unter dem Motto stand

“Free from Harm”

Damit läßt sich in drei Worten eines der hehren Ziele in der Patientenversorgung zusammenfassen. Auf etlichen (Chirurgen-)Kongressen finden sich ähnliche Aussagen wie “Verantwortung – Vertrauen – Sicherheit” oder “Chirurgie im Spannungsfeld von Technik, Ethik und Ökonomie” oder „Chirurgische Heilkunst im Wertewandel“.

Die wirkliche Herausforderung besteht nun darin, in dieser immer komplexer werdenden Welt und Zeiten des zunehmenden Populismus mit der trügerischen Sehnsucht nach einfachen Lösungen dem Anspruch einer hochwertigen, sicherheitsbetonten “do no further harm” Patientenversorgung noch gerecht zu werden. Bereits im Hippokratischen Eid wird auf das Ziel “Schaden vom Patienten abzuhalten” ausdrücklich hingewiesen. Die Ökonomisierung der Medizin scheint leider durch ihr Credo nach Konkurrenz und Wettbewerb, nach Sparen und Einsparen, diesen Anspruch zu unterminieren. Umso wichtiger ist es auf einer soliden Basis ethischer Werte sein medizinisches Handeln zu gründen. Ein einfaches mehr vom Alten wird uns nicht mehr weiterbringen. Was es bedarf sind neue Lösungsansätze, ein Denken außerhalb der Box, ein Dogmawechsel hin zu einem “Nur gemeinsam sind wir stark”. Dementsprechend ist unser Lösungsansatz ein integrativer, partizipativer, kooperativer und auf Werten und Wertschätzung basierender Weg.  

Header Event Cyber Sicherheit für das Krankenhaus

Cyber-Sicherheit schützt Patientenleben

Chancen und Risiken von Krankenhaus – IT: Der Einsatz von Informationstechnologie bietet viele, oft noch ungenutzte Chancen zur Verschlankung und Beschleunigung der klinischen Prozesse. Durch die intelligente Vernetzung der IT-Subsysteme einer Klinik-organisation kann z.B. auf KH-Daten schneller zugegriffen und Medienbrüche reduziert werden. Durch die Digitalisierung von Prozessen werden diese transparenter und die Patientensicherheit erhöht. Jedoch bietet die zunehmende Durchdringung des Krankenhauses mit IT neue, teils unbekannte Angriffsflächen für Angreifer mit immensem Schadenpotential. Denn hinter Cyber-Angriffen stecken in den meisten Fällen wirtschaftliche Interessen wie z.B. die Erpressung von Geld. Der Zugang zu Angriffs-Technologien wie Verschlüsselungs-Trojanern ist im Darknet relativ einfach möglich und erfordert kein Spezial-Wissen. Deshalb ist es wichtiger denn je sich professionell mit den Chancen und Risiken durch den Einsatz von Krankenhaus-IT auseinanderzusetzen.

Hier geht es zur Seminar-Anmeldung Cyber-Sicherheit für das Krankenhaus

Dr. Alexander Euteneier Global Summit 2017 Globale Patientensicherheit

2. Patient Safety Summit 2017 im Alten Bundestag, Bonn

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe war Gastgeber des zweiten internationalen Ministergipfels zur Patientensicherheit am 29. und 30. März 2017 in Bonn. Über 300 hochrangige Vertreter und Experten aus Politik, Medizin und Wissenschaft aus über 40 Ländern und internationalen Organisationen, wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), haben über weitere Verbesserungen der Patientensicherheit beraten.

“Patientinnen und Patienten erwarten zu Recht, dass sie gut und sicher versorgt werden. Dabei muss jedes Gesundheitswesen seine eigenen Herausforderungen meistern. Der internationale Austausch kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Schutz vor gefährlichen Infektionen, die Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen und unerwünschter Arzneimittelwirkungen weltweit weiter voranzutreiben. Deshalb dürfen die gemeinsamen Anstrengungen für mehr Patientensicherheit nicht nachlassen. Ein weltweiter Tag der Patientensicherheit ist dafür ein wichtiges Signal. Ich freue mich, dass wir die internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der Patientinnen und Patienten kraftvoll fortsetzen werden und Japan als Ausrichter des nächsten Gipfeltreffens zur Patientensicherheit gewinnen konnten.”  Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Es wurden Experten auf den Gebieten des klinischen Risikomanagement und Qualitätsmanagement sowie der Gesundheitspolitik eingeladen. Dr. Alexander Euteneier MBA nahm als Experte für Patientensicherheitsfragen am Workshop 1 “Ökonomie und Effizienz der Patientensicherheit” teil, der sich überwiegend mit Fragen zur Wirtschaftlichkeit präventiver Maßnahmen zur Patientensicherheit befasste. Eine umfassende aktuelle OECD-Studie von 2017 kann nun auch wissenschaftlich belegen, dass präventive Maßnahmen im Bereich klinisches Risikomanagement nachweislich die Folgekosten aufgrund von Versäumnissen in der Patientensicherheit signifikant verringern können.

Prävention ist um ein Vielfaches billiger als das Management der Komplikationen.

Hier können Sie die Studie als pdf downloaden: THE ECONOMICS OF PATIENT SAFETY Strengthening a value-based approach to reducing patient harm at national level Authors: Luke Slawomirski, Ane Auraaen and Niek Klazinga  OECD March 2017 

Zusammenfassend läßt die OECD-Studie schlussfolgern, dass in den OECD-Ländern 15% der Krankenhausausgaben und Aktivitäten der Behandlung von Sicherheitsfehlern und Versäumnisse zugerechnet werden.